Der verwitwete Privatier und Ex-Journalist Karl Dernauer hat seine Frau sehr geliebt. Trotz der Trauer könnte er auch nach ihrem Tod ein schönes Leben haben: Finanziell unabhängig und familiär eingebettet lebt er mitten in der Stadt in einem kleinen Haus mit traumhaftem Garten. Aber er wird immer freudloser. Bis sein bester Freund ihn auf die Idee bringt, einen Kriminalroman zu schreiben – und damit seinem Alltag wieder Struktur und Inhalt zu geben.
Die Schriftstellerei ist für ihn völliges Neuland. Der Leser erlebt mit, wie sich Karl Dernauer in die Welt eines Krimi-Autoren vortastet.
Als Ambiente für seinen ersten Krimi hat Karl Dernauer die faszinierende Welt des Bridge-Spiels gewählt – der Leser muss allerdings nicht das Geringste von dem Kartenspiel verstehen, um Vergnügen an dem Roman haben zu können.
Parallel dazu ist der Schriftsteller im realen Leben mit einem echten Mordfall konfrontiert.
Beide Fälle sind einerseits völlig unabhängig voneinander; anderseits lässt der Krimi-Autor sich immer wieder vom wahren Leben inspirieren – und aus seinem Roman heraus ergeben sich in dieser Wechselbeziehung die entscheidenden Ansätze zur Klärung des Falles in der Rahmenhandlung.
Erster Auftritt auf der Frankfurter Buchmesse - mit Interview und Signieren und als Lebendes Plakat. Tolle Erfahrung.
Das hat richtig Spaß gemacht: Premierenlesung mit rund 80 Besuchern im Koblenzer Bridge-Club.